Dauerausstellung – Das humanitäre Abenteuer
Geöffnet von Dienstag bis Sonntag
Die Dauerausstellung Das humanitäre Abenteuer lädt Sie ein, sich mit den grossen Herausforderungen der humanitären Arbeit auseinanderzusetzen – anhand von Erzählungen, Erfahrungsberichten und immersiven Installationen. Die Ausstellung richtet sich an alle interessierten Personen und bietet einen einzigartigen, emotional bewegenden Rundgang, bei dem drei grosse Themen unserer Zeit angesprochen werden. Jedes davon vermittelt Denkanstösse rund um die zentrale Frage des Museums: Inwiefern betrifft die humanitäre Arbeit uns alle, hier und jetzt?
Ab 2026 wird das Internationale Museum vom Roten Kreuz und vom Roten Halbmond eine ambitionierte, partizipative Neugestaltung seiner Dauerausstellung in Angriff nehmen.
Die neue Ausstellung wird schrittweise realisiert, während das Museum durchgehend geöffnet bleibt, und 2028 anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Museums sowie des 200. Geburtstags von Henry Dunant fertiggestellt. Mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und im engen Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern entwickelt, setzt sie sich mit den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung auseinander.
Ziel ist es, eine im/permanente Ausstellung zu schaffen, die sich kontinuierlich weiterentwickelt. Zu diesem Zweck arbeitet das Team mit Baubüro in situ, Apropå und Denkstatt zusammen – Schweizer Architekturbüros, die auf Wiederverwendung und ko-konstruktive Prozesse spezialisiert sind.
Die Menschenwürde verteidigen
Zur Würde des Menschen gehören die Achtung des Lebens und die Wahrung der Integrität jedes und jeder Einzelnen.
In unterschiedlichsten Kulturen gibt es Texte, die diese Würde seit jeher verteidigen. Ihre Wahrung ist und bleibt eine konstante Herausforderung. Dieser Teil der Dauerausstellung regt zum Nachdenken über die Menschlichkeit und die Grundsätze an, welche das Fundament des humanitären Völkerrechts bilden.
Zudem entdecken Sie, wie jeder und jede mittels einfachen Handlungen im Alltag die Wahrung dieser Würde aktiv verteidigen kann.
Gestaltung und Szenografie: Gringo Cardia
Familienbande wiederherstellen
Die Bande, die Sie mit Ihren Mitmenschen verbinden, tragen viel dazu bei, wer Sie sind. Wenn diese Bande zerstört werden, verlieren Sie einen Teil Ihrer Identität und Ihrer Bezugspunkte.
Ihre Familie über Ihr Befinden informieren, Nachricht von Angehörigen erhalten und sie regelmässig sehen – das gehört zu Ihrem Alltag. Es schenkt Ihnen das Gleichgewicht, das Sie benötigen.
In Krisensituationen sind stabile Familienbande von besonderer Bedeutung.
Gestaltung und Realisation: Diébédo Francis Kéré, Pritzker-Architekturpreisträger 2022
Risiken von Naturgefahren begrenzen
Im Angesicht von Naturkatastrophen, Epidemien oder Pandemien ist Prävention eine hilfreiche Verbündete. Dieser spielerische und pädagogisch aufgebaute Ausstellungsbereich befasst sich mit einfachen Massnahmen, die Leben retten können, mit Antizipationsstrategien und mit der grundlegenden Rolle der Wissensvermittlung.
Durch Spiel und aktive Beteiligung können Sie mithelfen, die Resilienz angesichts von Naturgefahren zu stärken.
Gestaltung und Realisation: Shigeru Ban, Pritzker-Architekturpreisträger 2014
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Info
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10-17 Uhr
Spätöffnungszeiten jeden Donnerstag bis 20 Uhr.
Montags sowie 24., 25. und 31. Dezember und 1. Januar geschlossen
Erwachsene
CHF 15
Reduziert
CHF 10
Kinder unter 12 Jahre Alt
Kostenlos
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