Mapping My Way to Borderless Echoes
20.11.2025 18:00-20:00
Im Rahmen der Ausstellung Angélica Serech - Pach’un Q’ijul präsentiert das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum ein besonderes Programm rund um die Arbeit der guatemaltekischen Künstlerin, mit dem ersten von drei Kapiteln der Reihe Mapping My Way to…
Mapping My Way to Borderless Echoes ist eine Veranstaltung, die persönliche und kollektive Erinnerung, Vergessen, Resilienz und Menschlichkeit erforscht, Themen, die sowohl in der Ausstellung Angélica Serech -Pach’un Q’ijul als auch in den künstlerischen Praktiken von Ishita Chakraborty und Nina Emge behandelt werden.
Die beiden Künstlerinnen sind zu einem performativen und vielstimmigen Dialog eingeladen, miteinander, mit den Werken von Serech und mit dem Publikum, der die humanitären Werte in einem neuen Licht erklingen lässt.
Tickets
Programm:
- 18:00 Uhr: Einführung der Künstlerinnen durch Elisa Rusca, Kuratorin der Ausstellung.
- 18:15 Uhr: Lese-Performance auf Englisch von Ishita Chakraborty (ca. 20–30 Minuten), gefolgt von einem Gespräch mit dem Publikum.
- 19:00 Uhr: Live-Klangperformance von Nina Emge (ca. 30 Minuten)
Ishita Chakraborty
Ishita Chakraborty ist eine Künstlerin, die zwischen Möriken (Schweiz) und Indien lebt und arbeitet. Sie wird von der Gallery Espace in Neu-Delhi und der Galerie Peter Kilchmann in Zürich vertreten und besitzt zwei Masterabschlüsse in Bildender Kunst – von der Zürcher Hochschule der Künste (2021) und der Rabindra Bharati University in Kolkata (2013).
Von 2016 bis 2018 lehrte sie als Assistenzprofessorin für Bildende Kunst an der Amity University in Kolkata. Ihre Arbeiten – gezeigt in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen, darunter im Kunsthaus Zürich, in der Kunsthalle Charlottenborg, in der Galerie Peter Kilchmann, im Aargauer Kunsthaus und vielen weiteren – beschäftigen sich mit Themen wie Erinnerung, Natur und menschlicher Erfahrung.
Als Preisträgerin mehrerer Auszeichnungen und Residenzen, darunter des Manor Prize (2024) und der Pro Helvetia Residency in Brasilien (2024), ist sie aktiv an künstlerischen Projekten und internationalen Konferenzen beteiligt.
Nina Emge
Nina Emge ist eine in Zürich ansässige Künstlerin, deren Arbeit die sozialen Dimensionen von Klang, Stimme, Stille und Hörpraktiken erforscht. Ihre Forschung konzentriert sich auf Dezentralisierung, kollaborative Arbeitsmethoden und Umverteilung – Themen, die sich sowohl in ihren Installationen und Zeichnungen als auch in den Produktionsprozessen ihrer Werke widerspiegeln.
Als aktives Mitglied der Transnational Sound Initiative hat Nina Emge an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, darunter an der Biennale von Lagos, der Biennale Son Valais, dem WAF Vienna, der Kunsthalle Zürich, der Halle für Kunst Lüneburg, der Kunsthalle Bern, dem Istituto Svizzero in Rom und Palermo, dem Frac Bretagne, dem Schweizer Kulturzentrum in Paris, der Uferhalle Berlin, dem Kunstverein Braunschweig, dem Helmhaus Zürich und weiteren nationalen und internationalen Institutionen.
Sie ist außerdem der Professur Art in Space and Time an der ETH Zürich angeschlossen.
Praktische Informationen
Donnerstag, 20. November 2025
Von 18:00 bis 20:00 Uhr
Tickets : CHF 15.-
Ermäßigter Preis : CHF 10.-
Die Aufführungen finden auf Englisch statt. Während des Austauschs ist eine Übersetzung ins Französische möglich.
1 | 3



