Angélica Serech Pach'un q'ijul (Temps entrelacés - Deep time)

Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum zeigt die erste europäische Einzelausstellung von Angélica Serech (geb. 1982), einer Künstlerin maya-kaqchiquelischer Herkunft aus Guatemala. Die Ausstellung mit dem Titel Pach’un Q’ijul (Temps entrelacés/Deep Time) stellt einen Dialog zwischen den aktuellen Werken der Künstlerin und Objekten aus der Sammlung des Museums her.

In ihrer experimentellen und intuitiven Praxis verwendet Serech selbstgebaute Webstühle, um traditionelle Techniken mit ihrer eigenen Geschichte – darunter ihre Erfahrungen während des guatemaltekischen Bürgerkriegs – zu verweben. Ihre Werke sind sowohl eine Hommage an ihr kulturelles Erbe als auch eine Auseinandersetzung mit der heilenden Kraft künstlerischer Schöpfung. Die Ausstellung verbindet individuelle und kollektive Erinnerung und erforscht die tiefgreifende Beziehung zwischen Textilkunst und humanitärem Handeln.

Als Teil des Jahresprogramms 2025 zum Thema «Co-Konstruktion» lädt das Museum Besucher:innen ein, sich aktiv am Entstehungsprozess eines von der Künstlerin initiierten grossformatigen textilen Werks zu beteiligen.

Das gesamte Team des Museums freut sich, Sie zur Vernissage der Ausstellung von Angélica Serech Pach’un Q’ijul (Temps entrelacés - Deep time) einzuladen. Ebenfalls präsentieren wir die gemeinsam mit dem Publikum entstandene Tapisserie von Zahrasadat Hakim.

Ablauf der Eröffnung

18:00 Uhr – Einlass

18:30 Uhr – Begrüssungen und Ansprachen (ins Französische und französische Gebärdensprache übersetzt)